Je sicherer Ihr PC ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Spionagesoftware auf Ihren PC gelangt.
Halten Sie daher die Software und Treiber Ihrer Webcam immer aktuell. Deaktivieren Sie Ihre Webcam, wenn sie nicht gebraucht wird und sichern Sie Ihre Webcam mit einem Passwort.
Standard-Passwörter sollten unbedingt geändert werden.
Und simpel, aber effektiv: Kleben Sie ihre Webcam einfach ab oder verhängen sie die Linse. Das ist vor allem bei integrierten Kameras in Notebooks oder Macbooks sinnvoll. Selbst Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verklebt seine Webcam. Nicht weil er paranoid ist. NEIN: Webcam-Spionage kann praktisch jeden treffen. Wer sich nicht schützt, riskiert den unfreiwilligen Striptease im Netz.
Es gibt zwei Angriffsmöglichkeiten:
1 – Spionage durch die Hintertür: Dabei steuern Hacker Notebook und Kamera aus der Ferne an. Das funktioniert zwar nur mit Zustimmung des Nutzers. Doch mit einem Trojaner öffnen Kriminelle eine Hintertür und zapfen so die Kamera an.
2 – Spionage per Überwachungssoftware: Zum Einsatz kommen diese bei der
Handy-Ortung mittels IP-Adresse. Dabei bestimmen Hacker den Standort können die
Webcam aktivieren.
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