„Wie weit komme ich mit einem Elektroauto?“ Eine Frage, die gerne als Argument gegen Elektroautos genutzt wird. Mit dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur legt E-Mobilität einen Gang zu.
Die Vorteile sind unumstritten. Mit dem Umstieg auf Elektromobilität tun wir nicht nur unserer Umwelt etwas Gutes (Stichwort: Strom aus erneuerbarer Energie, reduzierte Emissionen), sondern lösen uns auch aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, insbesondere von Öl. Doch ist das derzeitige „grüne“ Tankstellennetz in vielen Gebieten noch ausbaufähig.
Von Wien bis nach Graz
200 km sind es von Wien nach Graz – eine Distanz, die heutige Elektroautos bereits abdecken können, ohne dazwischen aufgeladen werden zu müssen. Können Elektrofahrzeuge heutzutage kurze und mittlere Distanzen problemlos zurücklegen, erfordern Fahrten über längere Distanzen ein gut ausgebautes und flächendeckendes E-Tankstellennetz.
Österreich wird elektrofit
Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket fördern das Umweltministerium, das Verkehrsministerium und die Automobilbranche die Elektromobilität in Österreich. 72 Millionen Euro werden dafür investiert. Zentraler Punkt des E-Mobilitätspakets ist auch der Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur.
Gibt es heute schon über 2.600 E-Tankstellen in Österreich, wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur mit gezielten Maßnahmen weiter vorangetrieben. Dazu zählt u. a. die Bereitstellung öffentlich zugänglicher (Schnell-)Ladestationen vor allem an Park&Ride-Anlagen an Bahnhöfen sowie an Autobahnraststationen. Mit der flächendeckenden Versorgung setzt Österreich ein klares Zeichen in Sachen Elektromobilität.
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