Wenn die kalte Jahreszeit ins Land zieht, blickt man etwas wehmütig auf die warmen Sommertage zurück. Doch nehmen in den letzten Jahren die Tropentage und –nächte in unseren Breitengraden stetig zu – ein guter Zeitpunkt, sich bereits jetzt Gedanken über energieeffiziente Klimageräte zu machen, denn die nächste Hitzewelle kommt bestimmt!
Klimatisierung in Hitzezeiten
40,6 Grad – diese Temperatur wurde in Österreich am heißesten Tag im Sommer 2015 gemessen. Aber nicht die einzelnen Hitzetage sind es, die unser Wohlbefinden empfindlich stören, sondern anhaltende Hitzewellen über Wochen hinweg. Klimaanlagen im Wohnbereich spielen daher auch in unseren Breiten eine immer wichtigere Rolle: Kühlen ist heute so wichtig wie Heizen.
Klimageräte gibt es bereits in verschiedenen technischen Ausführungen: Als Standgerät, in die Wand eingebaut oder als komplettes Klimasystem können sie kühlen, entfeuchten, die Raumluft filtern und sogar heizen.
Mehr dazu auf der Website der e-Marke
Diesen Trend erkennen auch Elektrohandelsketten und Baumärkte, die ihr Angebot mit billigen Klimageräten aufstocken. Doch ist bei vermeintlichen Schnäppchen Vorsicht geboten: Günstige Klimaanlagen haben eine vergleichsweise viel niedrigere Leistung, belasten die Umwelt und treiben die Stromrechnung deutlich in die Höhe.
Einen kühlen Kopf bewahren
Professionelle Geräte verbrauchen wenig Strom, sind leise im Betrieb und können ohne großen Aufwand installiert werden. Wichtig beim Kauf eines Klimageräts ist der Blick auf das EU-Energielabel. Diese verpflichtende Kennzeichnung hilft, die Energieeffizienz von Haushaltsgeräten auf einen Blick einzuschätzen. Zu empfehlen sind auf jeden Fall Geräte, die der Kategorie A und höher entsprechen und die vom Profi montiert werden. Damit schonen Sie Ihre Umwelt und Ihre Geldbörse.
Energieeffizienzlabel: mehr dazu lesen Sie hier!
Was ist zu beachten
Bei Nachrüstungen von Split-Klimaanlagen sind rechtliche Vorschriften zu beachten, da der Aussenteil die Gebäudehülle verändert wird, Lärmschutzbestimmungen sind einzuhalten und Einverständnisse der Mitbewohner einzuholen.