Ein perfektes Passivhaus ist, wie es sich für ein optimal geplantes Gebäude gehört, nach Süden ausgerichtet. Wichtig ist auch, dass es absolut dicht ist, damit beim Passivhaus wirklich niedrige Heizkosten entstehen.
Bei Passivhäusern setzen qualifizierte Elektrotechniker spezielle Materialien ein. Sonst ist die Dichtheit des Baus gefährdet.
Sensible Gebäudehülle!
Hier kommt dem Elektrotechniker eine wichtige Aufgabe zu. Er muss darauf achten, dass die Gebäudehülle durch seine Arbeiten nicht verletzt wird. Sogar der unprofessionelle Einbau einer falschen Steckdose kann in diesem Zusammenhang verhängnisvolle Folgen haben. Ein erfahrener Elektrotechniker weiß aber, dass er im Passivhaus nur luftdichte Gerätedosen samt Dichtungsmanschetten einbauen darf. Außerdem muss man bedenken, dass Leitungen durch die Wand oder Befestigungen eine Beeinträchtigung der Dämmung nach sich ziehen können. Winddichte Unterputz-Gerätedosen verhindern durch ihre geschlossene Bauweise eine Luftströmung durch die Dosen über das Mauerwerk. Wichtig ist hierbei das Herstellen von passgenauen Leitungseinführungen. Das Gleiche gilt für den Einbau in Hohlwänden und Leichtbauwänden. Hier müssen winddichte Hohlraum-Gerätedosen eingesetzt werden.Hier verwendet der Elektrotechniker nur spezielles Elektromaterial vom Markenhersteller.
Spezielle Dosen für den Schallschutz!
Nur so kann ein Passivhaus auch wirklich funktionieren. Nachdem der Schallschutz beim Passivhaus ein wichtiges Thema ist, empfehlen erfahrene Elektrotechniker für die Zwischenwände spezielle Schallschutzdosen.