Schimmelgefahr daheim? – Jetzt mit der Schimmelampel selbst prüfen!

Schimmel ist ein Problem und in vielen Wohnungen und Häusern definitiv eine Plage. Was früher hauptsächlich in feuchten Altbauten ein Ärgernis darstellte, tritt heute immer häufiger auch in gut gedämmten Neubauten auf.

Gerade in modernen Neubauwohnungen oder in sanierten Altbauwohnungen kommt es verstärkt zu Schimmelbildung. Eine luftdichte Gebäudehülle ist auf Grund der heute erforderlichen Energieeffizienz der Wohnungen notwendig. Für ein angenehmes Raumklima ist dann aber ein Lüftungskonzept notwendig, das auch eingehalten werden muss. Die Nutzer sind hier hinsichtlich des notwendigen „richtigen Lüftungsverhalten“ besonders gefordert bzw. damit überfordert. Vor allem, wenn die Räume tagsüber nicht oder gering genutzt werden!

Wie entsteht Schimmel?

Die Schimmelbildung kann unterschiedlichste Ursachen haben; feuchte Luft ist dabei immer mit im Spiel. Ursache für Schimmelbildung in Wohnräumen ist zu hohe Oberflächenfeuchtigkeit, die entweder durch Nutzerfehlverhalten wie zum Beispiel durch falsches Lüftungsverhalten, hohe Feuchtebelastung durch Wäschetrocknung oder ungenügende Beheizung von Räumen verursacht wird, oder einfach durch Baufehler.

Am häufigsten tritt Schimmel an Wärmebrücken auf, also an Stellen, an denen die kalte Außentemperatur bis an die Innenwände durchdringen kann. An diesen kondensiert die Feuchtigkeit der Luft, wodurch ideale Bedingungen für Schimmelkulturen geschaffen werden.

Gesundheitliche Auswirkungen

Sichtbarer und unsichtbarer Schimmel können erhebliche und zum Teil dauerhafte Erkrankungen auslösen. Diese reichen von Reizungen über Allergien bis hin zu Infektionen. Die ersten Symptome wie Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit sind nicht immer eindeutig und zum Teil ist der Weg für Betroffene bis zur richtigen Diagnose und Behandlung lang.

Sind Wände, Decken, Böden oder Einrichtungsgegenstände in den Wohnräumen von Schimmel betroffen, steigt die Konzentration an Schimmelsporen in der Raumluft. Besonders Säuglinge, Kinder und immungeschwächte Personen sind durch Schimmel stark gesundheitsgefährdet. In diesem Fall hilft meist kein regelmäßiges Lüften mehr, um den Schimmelbefall zu beseitigen, sondern nur noch eine fachgerechte Sanierung.

Schimmelampel als Abhilfe

Ein funktionierendes Schimmelwarnsystem gibt eine verlässliche Information über die Klimasituation im Raum. Bei bekannten Werten von Innentemperatur, Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit haben die IBO (Verein für ökologisches Bauen und gesundes Wohnen) -Spezialisten einen Algorithmus entwickelt, der sich in der Schimmelampel niederschlägt.

Wohnungsnutzer können sich bei stets „grüner“ Ampel sicher sein, dass Schimmelbefall nicht auf Grund ungünstiger Raumbedingungen auftritt.


Bei gelber Ampel liegen Feuchtigkeit und Temperatur im Grenzbereich zur Kondensatbildung. Da beugt verstärktes Lüften der Schimmelgefahr vor.


»Rot« bedeutet akute Schimmelgefährdung. Insbesondere in Ecken und Kanten kann binnen weniger Tage Schimmel auftreten, auch wenn keine unzulässigen Wärmebrücken vorliegen.

 

Basis ist das Eaton Funksystem xComfort. Das Hirn der Anlage ist der Smart Home Controller, der die Kommunikation mit der Außenwelt übernimmt, so dass das Eigenheim auch von unterwegs aus gesteuert werden kann. Der Smart Home-Controller, auf dem der Regelalgorithmus für die Schimmelapplikation hinterlegt ist, wird mit einem Raumcontroller, der die Feuchte und Innentemperatur misst, und einem Außentemperaturfühler verbunden und schon ist die Schimmelampel in Betrieb.

Über WLAN wird das Resultat der Berechnung an die Eaton Smart Home -APP am Handy übertragen, die je nach Zustand der Wohnung in roter, gelber oder grüner Farbe erleuchtet. Eine Benachrichtigung per eMail ist auch möglich.

Die hohe Genauigkeit der Geräte wird dadurch garantiert, dass jedes Gerät einzeln im Werk in einem 45-minütigen Testaufbau exakt kalibriert wird.  Die Schimmelampel gehört in jedes Eigenheim, denn so haben Eigentümer und Mieter ein verlässliches Messwerkzeug für ein gesundes Wohnumfeld – nicht vergleichbar mit einfachen, billigen Raumthermometern.

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2 comments On Schimmelgefahr daheim? – Jetzt mit der Schimmelampel selbst prüfen!

  • Das ist ja ein cooles Gerät. Hole ich mir glaube ich demnächst. In unserer letzten Wohnung hatten wir Probleme mit Schimmel im Bad – trotz richtigem Lüften und Heizen. Da haben wir uns einen Infrarotstrahler geholt, u.a. um die Wände trocken zu halten. Aber ohne Gebläse im Bad ist halt schwer. Wäre schon praktisch, eine Frühwarnung zu haben, damit es nicht wieder soweit kommt.

  • Bei modernen Fenstern kann man sich inzwischen schon Fensterfalzlüster einbauen lassen, damit es nicht so schnell schimmelt. Dennoch finde ich die Idee dahinter super. Vor allem in Mietwohnungen, wo die Mieter vielleicht doch nicht so genau danach schaun.

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