Strom vom Dach – Eigenverbrauch erhöhen und Geld gewinnen!

Wer eine Photovoltaik-Anlage hat (oder eine derartige Anschaffung plant), sollte sich auch mit dem Verbrauch des selbst erzeugten Stroms befassen. Vieles geht leichter als man glaubt, nämlich den Eigenverbrauch zu erhöhen und damit entscheidend Geld sparen!

Zuerst einmal muss man sich vergegenwärtigen, dass die Erzeugung des Stroms und der eigene Bedarf nicht immer zusammenstimmen. Logisch, denn wer zum Beispiel abends in die elektrische Sauna steigt, kann nicht damit rechnen, dass der Sonnenstrom seinen Ofen heizt. Den eigenen Strom in den Nachtstunden nutzen kann nur, wer sich einen Speicher, also eine Batterie, anschafft. Aber es geht auch ohne Speicher einiges.

  1. Schritt: Jahresverbrach/Jahresbedarf abschätzen

Bei einer PV-Anlage mit einer nicht unüblichen Nennleistung von 3,5 kW (= 3,5 Kilowatt) erzeugt man in Österreich rund 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom. Das ist ziemlich genau der Verbrauch eines durchschnittlichen Hauses pro Jahr. Jede Familie, jeder Haushalt kann das anhand der Stromrechnung selbst leicht erkennen. Kinderreiche Großfamilien mit vielen elektrischen Geräten verbrauchen eben übers Jahr mehr, andere weniger. Üblich ist ein Eigenverbrauch von 20 – 30 %. Ein schwaches Drittel des selbst erzeugten Stroms wird also selbst genutzt, der Rest geht ins Netz (wofür man weniger als die Hälfte des Bezugspreises bekommt). Mit einigen Anstrengungen sind aber auch 40 Prozent Eigenverbrauch und mehr möglich.

  1. Schritt: Verbrauchs-Gewohnheiten prüfen

Der Strom wird während des Tages unterschiedlich stark gebraucht. Nun geht es an die Prüfung der eigenen Gewohnheiten. Sind Bügeln, Kochen, Waschen, Trocknen, Kühlen und andere elektrisch unterstützte Tätigkeiten in der Zeit des Sonnenscheins möglich? Kann man hier etwas optimieren? Es ist beispielsweise bei vielen Geschirrspülmaschinen möglich, einen Zeitschalter zu aktivieren, der die Maschine – auch in Abwesenheit – erst zur Mittagszeit in Betrieb setzt.

  1. Schritt: Stromverbraucher optimieren

Zeitschaltuhren oder Funkschalter für E-Steckdosen helfen, die Router, Computer, TV-Geräte so zu steuern, dass sie auch keinen oder nur ganz geringen Standby-Strom verbrauchen. Alte Kühlschränke, Gefriertruhen und Umwälzpumpen könnte man erneuern, diese Investitionen lohnen sich meistens rasch. Mittelfristig sind Infrarot-Heizungen oder die Anschaffung von Wärmepumpen als Heizquelle zu überlegen.

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