Warnung vor dem leisen Tod – Die unterschätzte Gefahr von Kohlenmonoxid!

Immer wieder machen Unglücksfälle Schlagzeilen, bei denen Menschen in ihrem Zuhause durch Kohlenstoffmonoxid schwere Vergiftungen erleiden oder sogar sterben, wie erst kürzlich in Wien passiert!

-> ein Beitrag in Zusammenarbeit mit Ei Electronics

In einem Privathaushalt gibt es eine Vielzahl potenzieller Kohlenmonoxidquellen

Kohlenmonoxid – die unterschätzte Gefahr!

Obwohl das Risikobewusstsein in der Bevölkerung steigt, wird diese Gefahr massiv unterschätzt. Aber warum haben Unglücksfälle mit Kohlenstoffmonoxid, das auch als Kohlenmonoxid oder als CO abgekürzt wird, so tragische Folgen? Das liegt an den tückischen Eigenschaften des Gases. Denn Kohlenmonoxid ist farblos, geruchlos und breitet sich auch durch Wände und Decken hindurch aus. Zudem lassen sich die Anzeichen für eine beginnende Vergiftung – zum Beispiel Übelkeit, Schwindel und Müdigkeit – nicht eindeutig zuordnen. „Stiller Killer“ wird Kohlenmonoxid deshalb auch genannt.


Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständiger Verbrennung von Holz, Gas, Öl und anderen Festbrennstoffen. Kohlenmonoxidwarnmelder reagieren mit einem lauten Alarm.

Doch Menschen sind gegenüber CO nicht hilflos: Elektronische Kohlenmonoxid-Warnmelder alarmieren rechtzeitig, wenn die Konzentration des giftigen Gases in einem Raum kritische Werte erreicht. Die Montage und Inbetriebnahme der Geräte ist einfach. Darüber, wie solche Warnmelder arbeiten und wie sie vor der Gefahr schützen können, informiert zum Beispiel die Seite www.kohlenmonoxidwarnmelder.at im Internet.


Wo und wie müssen Kohlenmonoxidwarnmelder installiert werden?
Das Video gibt wichtige Hinweise zur normgerechten Installation.

Verpflichtende Installation – ein Anliegen, das Leben rettet!

Die Elektrotechniker und Fachleute setzten Intitiativen, damit Kohlenmonoxidwarnmelder in Österreich ebenso verpflichtend eingesetzt werden müssen wie Rauchwarnmelder, die bereits im Neubau verpflichtend sind, und empfehlen deren Einbau in privaten Wohnungen und Häusern. In Wohnungen mit Gasthermen besteht erhöhte Gefahr, denn solche Thermen sind vergleichsweise oft Auslöser von Kohlenmonoxid-Unfällen. Aber es gibt noch viele andere Quellen für Kohlenmonoxidvergiftungen. Gerade in der kalten Jahreszeit wird immer wieder durch den fahrlässigen Betrieb eines Grills in Innenräumen das gefährliche Gas freigesetzt. Weitere Risiken sind unsachgemäß aufgestellte Heizpilze oder Stromaggregate.

Kohlenmonoxidwarnmelder sind kein Ersatz für Rauchwarnmelder!

Rauch und Kohlenmonoxid verhalten sich im Raum unterschiedlich. Rauch steigt nach oben und verteilt sich unter der Decke. Rauchwarnmelder müssen deshalb in der Mitte der Zimmerdecke montiert werden. Kohlenmonoxid hingegen besitzt ungefähr die gleiche Dichte wie Luft und verteilt sich zuerst einmal in der Höhe der CO-Quelle. Kohlenmonoxidwarnmelder werden deshalb in unmittelbarer Nähe potenzieller Gefahrenquellen (z.B. Gasthermen) an der Wand oder Decke montiert. In Räumen ohne Feuerstätte, wie z.B. in Wohn- oder Schlafzimmern, sollten die Warnmelder ungefähr in der Höhe platziert werden, in der sich normalerweise der Kopf befindet.

Die Kosten für die Anschaffung: weniger als € 50,-!

Ein hochwertiger Warnmelder mit fest eingebauter Batterie für seine gesamte Lebensdauer von zehn Jahren ist bereits für rund 50 Euro zu haben!

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