WLAN- und Funk-Überwachungskameras funktionieren leider nicht so sicher, wie es in
viele Werbeangeboten angepriesen wird. Expertenmeinungen bestätigen, dass WLAN und
Funk in Bezug auf Sicherheits-Anwendungen wie durchgehende, störungsfreie und klare
Bilder und/oder Aufzeichnungen NICHT taugen.
Nur als Gadgets, z. B. zur Live-Überwachung des Haustieres, werden sie „gelobt“. WLAN und
Funk-Reichweiten sind zu gering, in der Praxis meistens nur rund 10 Meter und reichen durch
maximal zwei Wände. Die Frequenzen sind oft bereits belegt, Livebilder setzen aus und das
WLAN an sich wird dadurch langsam.
Eine günstige Lösung ohne Kabel sind TosiStrom-Kameras, welche die Videosignale über
das Stromnetz übertragen. Überwachungskameras sollten aber grundsätzlich verkabelt sein.
Kabel-Überwachungskameras, sind auch wesentlich günstiger. Zu empfehlen sind HD-SDI
(digital und störungsfrei) oder AHD (analog und preiswert) mit 2 Megapixel. Diese
Überwachungskamera-Auflösung reicht für die meisten privaten und kleingewerblichen
Anwendungen aus. IP-Überwachungskameras, welche über LAN-Kabel angeschlossen
werden, erreichen mit 4 bis 8 Megapixel deutlich mehr Auflösung. Diese sind für größere
Flächen und gewerbliche Anwendungen zu empfehlen bzw. dann, wenn über bereits
vorhandene Netzwerke (LAN) übertragen werden soll.