Meist werden Überwachungskameras nicht in HD-Auflösung erworben. Konsumenten fallen häufig auf besonders günstige Angebote von Billigherstellern herein.
So werden zum Beispiel 8 Überwachungskameras mit Rekorder schon für unter 200 Euro angeboten. Dabei handelt es sich jedoch um Kameras mit SD, PAL bzw. 640 x 480 VGA Auflösung die alle nur rund 0,4 Megapixel entsprechen. Diese Technik ist vollkommen veraltet. Ereignisse und Gesichter sind nur sehr schlecht oder gar nicht erkennbar.
Seit 2013 gibt es 1K 2 Megapixel Kameras, die heute Mindest-Standard sind. Die Auflösung
ist rund fünfmal höher als bei alten PAL- oder VGA-Kameras. Unter 2 Megapixel sollte
überhaupt keine Überwachungskamera mehr angeschafft werden. Die 1K Kameras sind als
AHD, SDI oder IP-Kameras verbreitet. Abgeraten wird von 1,3 Megapixel bzw. 720 p
Kameras, da diese bei nahezu halber Auflösung kaum günstiger sind als 2 Megapixel.
Seit August 2016 setzen sich immer mehr 2K 4 Megapixel Kameras inkl. guter
Nachtsichtfunktion sowie 4K 8 Megapixel für gut beleuchtete Flächen durch. Diese
Überwachungskameras definieren den neuen Standard und sind als IP oder
TosiStrom-Kameras mit drahtloser Stromnetzübertragung erhältlich.
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